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Unter den Brücken Freiburgs

Die Freiburger StrassenSchule – ein Versuch, Schule neu zu denken

Bernd Hainmüller

Kinder der Freiburger StrassenSchule bauten auf dem Mundenhof einen Zwergziegenstall.Kinder der Freiburger StrassenSchule bauten auf dem Mundenhof einen Zwergziegenstall.
Foto: Hainmüller

Dienstag, 19. Juni 2001, elf Uhr morgens unter der Leo­-Wohleb-Brücke. Hans Lienhardt, Bäckermeister und Stadtrat der Freien Wähler bringt Brötchen zu seinen Kunden. Dorthin? Zu Kun­den? Ja und Nein. Kunden würde er sie nicht nennen, die 20 Personen, die unter der Brücke wohnen. Sie haben kein Geld oder geben es anderweitig aus, jedenfalls nicht für Brötchen. Aber es­sen müssen sie was, dachte sich Hans Lienhardt und streute ein „Versuchsbonbon" aus: Wenn sie ihre „Unterkunft" sauber halten, den Müll einsammeln und keinen Krach machen, – so versprach er – gibt's morgens kostenlos Brötchen.

Eine Hand wäscht die andere und es funktionierte tatsächlich fast eine Woche! Bis der erste Bericht über die „Straßenkinder" von Freiburg in der BZ stand. Am 23. Juni 2001 erfuhr der erstaunte Leser in der BZ, dass sich seit ca. drei Wochen eine Gruppe von rund 20 Jugendlichen unter der Brücke niedergelassen hatte. Häuslich konnte man dazu kaum sagen: eine Nische direkt am Brückenpfeiler, von drei Seiten mit Styroporplatten abgedichtet, auf dem Boden alte Matratzen und Schlafsäcke, ein Gaskocher, sonst nichts. Zur Katzenwäsche ging man in die Dreisam, als Toilette diente das Parkhaus Schwabentorbrücke. Was Hans Lienhardt an den „Neubürgern Freiburgs" wunderte, war nicht ihr ärmliches Zuhause", sondern ihr Alter: Ein Mädchen war grade mal dreizehn Jahre alt; mehrere andere vierzehn oder fünf-zehn, also allesamt minderjährig. Wo sind die Eltern? Warum gehen diese Kinder nicht in die Schule, wo sie doch eigentlich schulpflichtig sind? - fragte sich nicht nur der Bäckermeister. Der BZ-Bericht über die minderjährigen Obdachlosen unter der Wohleb-Brücke rief am nächsten Tag das Freiburger Sozialamt auf den Plan, das morgens zwei Sozialarbeiter in das Lager schickte. Auf deren Aufforderung, ihre Personalien anzugeben, reagierten die Straßenkids jedoch nicht. Das Ende vom Lied: Die Sozialarbeiter baten die Polizei um Amtshilfe. Als die Streife zur Personen-feststellung schreiten will, haben die Bewohner das Lager bereits verlassen. Fall erledigt bis zum nächsten Mal? Die Stadt jedenfalls sieht noch keinen Handlungsbedarf. Die Gruppe der Betroffenen sei überschaubar, meinte Peter Marquard, Leiter des Jugendamtes (BZ, 20.06.2001). Man wolle keine „Sogwirkung" erzeugen - sprich, auswärtige Obdachlose anlocken. Darüber braucht man sich tatsächlich nicht den Kopf zerbrechen, denn es gibt genug davon in Freiburg selbst.

Straßenkinder in Freiburg – kein Einzelfall

Beileibe nicht, meint Uwe von Dücker, Freiburgs einziger Lehrer, der regelmäßig mit den Straßenkindern Kontakt hat: „Es gibt immer mehr Straßenkids und sie werden immer jünger" fasst er seine inzwischen vierjährigen Erfahrungen mit der Arbeit auf der Straße zusammen. Zwischen 30 und 50 Kinder und Jugendliche leben in Freiburg zwischen Frühjahr und Spätherbst dauerhaft auf der Straße, hat er festgestellt. Im Staatlichen Schulamt Freiburg - zuständig für die ordnungsgemäße Beschulung im Stadtkreis Freiburg - geht man davon aus, dass es im Schulkreis rund 200 bis 300 Kinder und Jugendliche gibt, die als „nicht-beschulbar" angesehen werden, sei es, weil sie aus eigenem Entschluss der Schule fernbleiben oder weil sie durch Schulausschlüsse oder andere schulischen Ordnungsmaßnahmen hohe Fehlzeiten des Schulbesuchs aufweisen. Diese Schüler/innen im schulpflichtigen Alter zeigen eine deutliche Orientierung zur Straße hin, kommen meistens nur noch zum Schlafen nach Hause (im Winter) und streunen ansonsten durch die Stadt und „machen Platte" wie der vier-zehnjährige Mike. Hier setzt von Dückers Arbeit an.

„Ich bin der jüngste Freiburger Punk!"

Im Schneidersitz, die Schnürsenkel seiner schweren Lederstiefel geöffnet, den Kopf tief zwischen die Schultern gezogen und an die große Scheibe eines Schuhladens gelehnt, wartet Mike auf Spender. Mit uns hat er nicht gerechnet. Augenblicklich senken sich seine Schultern, hebt sich sein Kopf. Ein freundliches: „Hey", macht einem verlegenen Lächeln Platz. Mike lüftet den Saum seiner auf dem Trottoir ausgebreiteten Jacke und zeigt triumphierend auf ein Häuflein Geldmünzen: „Dreizehn Mark in nur zehn Minuten!", verkündet er mit rauchbelegter Stimme. Es ist Freitagabend. (...) Wir, Sibylle, Paulo und ich sind unterwegs, wissen noch nicht, wen wir heute in der Freiburger Innenstadt treffen. In nur fünfzehn Minuten habe er gestern in der Rathausgasse dreißig Mark geschnorrt. „Die konnte ich danach gar nicht so schnell ausgeben, so schnell hatte ich die in der Hand", erzählt uns Mike und begrüßt uns nochmals mit seinem lauten, durch die Arkaden schallenden Gelächter. Mit einem Sprung erhebt sich Mike von seinem Platz. „Soll ich mit euch gehen?" Ohne eine Antwort abzuwarten, zieht Mike seine Daunenjacke über, sortiert das Geld in unterschiedliche Taschen und wir gehen los.

Straßenkinder unter einer Dreisambrücke.Straßenkinder unter einer Dreisambrücke.
Foto: Ingo Schneider

Von den Freiburger Punks sei er mit vierzehn Jahren der Jüngste, erzählt uns Mike. Jeder wisse alles von jedem. Wie eine große Familie seien sie. Da gäbe es kein Verraten oder im Stich lassen. Doch heute seien die meisten in ihren Unterschlüpfen. Heute, an solch einem Tag, sei es doch viel zu kalt auf der Straße. Wir beschließen, gemeinsam zu einem Diskotreff zu gehen. Die Diskothek ist geschlossen, öffnet erst gegen Mitternacht. Wir ziehen uns, der nächtlichen Kälte entfliehend, in ein nahe gelegenes Studentenlokal zurück, finden Gelegenheit mit Mike zu sprechen. Mike will in die Schule, doch nicht in die Schule, die er bereits zur Genüge kennen-lernte. Er will wie andere Jugendliche seinen Hauptschulabschluss machen, einen Beruf erlernen. Er will weg von der Straße. Er will es anders machen als sein Vater, für den, wie er meint, bereits seit langer Zeit die einzige Lebensperspektive die Heilsarmee geworden sei. Er weiß, wie es dem nun einundzwanzigjährigen Michael erging oder dem achtzehnjährigen Jean, ebenfalls Mitglied der Freiburger Punks, den sie vor vierzehn Tagen zu Grabe trugen. Wir kommen mehr und mehr ins Gespräch. Mikes Gesicht durchlaufen zuvor von mir nicht wahrgenommene Falten. Er erzählt uns, wie oft er bei seinen täglichen Straßen-Schnorrereien von Erwachsenen angesprochen und gebeten werde, doch von der Straße abzulassen. Wieder und wieder sagt er uns, wie wichtig für ihn Familie - auch die Familie der Punks - sei und schließlich, wie viele Dinge wir von ihm, von ihnen, von den Kids der Straße lernen könnten. Es wird spät. Wir finden für unser nächstes Treffen einen Kompromiss: Sibylle soll in der kommenden Woche einer Gruppe Gymnasialschüler etwas von unserer Arbeit, der Arbeit der „StrassenSchule" erzählen. Wir fragen Mike, ob er bereit sei, Sibylle zu begleiten. Ohne zu zögern willigt Mike ein, sein Gesicht entspannt sich, er bricht erneut in sein zügelloses, alles befreiende Lachen aus. Wir sehen plötzlich alle Vier ein Stück Zukunft vor uns, stapeln die Hände übereinander und versprechen vorerst einmal zusammenzubleiben. (Aus: Uwe von Dücker [Hrsg.]: Straßenkids - neu lernen in der Freiburger StrassenSchule, Lambertus Verlag Freiburg, 2001, S. 186 ff.)

StrassenSchule will keine „Schule auf der Straße"

Der Verein Freiburger StrassenSchule, 1999 von engagierten Pädagogen, Sozialarbeitern und ehrenamtlichen Helfern gegründet und als gemeinnütziger und mildtätiger Verein anerkannt, versteht sich ausdrücklich nicht als „Schule - auf der Straße", wie es der Name suggerieren könnte. Im Gegenteil: von Dücker und seine haupt- und ehrenamtlichen Helfer wollen die Straßenkinder in die Schule zurückbringen, aber diese Schule kann nicht dieselbe sein, der die Kinder und Jugendlichen enttäuscht den Rücken gekehrt haben. Familiär und schulisch ausgegrenzte, sich zu Straßenkarrieren hin entwickelnde Kinder und Jugendliche äußern häufig den Wunsch nach schulischer und außerschulischer „Begleitung" durch Erwachsene und diese Begleitung soll mehr umfassen als bloßer, herkömmlicher Schulunterricht. Schon bei ersten Kontaktaufnahmen - so von Dücker - thematisieren sie ihre Erfahrungen mit Schule und Jugendhilfemaßnahmen. Wiederholt betonen sie, dass sie darunter leiden, nicht wie andere Kinder und Jugendliche zur Schule gehen zu können, und dass es eine auf ihre Bedürfnisse und Wünsche zugeschnittene Schule oder außerschulische Begleitung schlichtweg nicht gebe. Die Bedürfnisse dieser Drop-Outs herauszuhören und zu befriedigen ist Hauptziel des Vereins „StrassenSchule". Von Dücker hat diesen Ansatz während seiner zwölfjährigen Arbeit als Lehrer in Lateinamerika kennengelernt und er ist davon überzeugt, dass er einen gangbaren Weg darstellt, mit den Straßenkindern in eine pädagogische Beziehung zu treten, statt sie in staatlich verordnete Jugendhilfemaßnahmen hineinzupressen, die ihnen innerlich fremd bleiben. Demgegenüber versteht sich „StrassenSchule" als ein Lernfeld, das sich an Eltern, an Professionelle, an Bildungsverwalter richtet, - an all die Erwachsenen, die begleitend im Lebensraum des Kindes ste­hen. Gezielt wollen von Dücker und seine Mitstreiter die von den Kindern und Jugendlichen entwickelten, außerhalb der Familie, der Schule und der institutionellen Angebote angesiedelten Denkanstöße, Erfahrungen und neuen sozialen Organisationsformen aufgreifen und weitergeben. In diesem Sinne fordert „StrassenSchule" die Erwachsenen, dazu auf, die Erziehungsverantwortung gegenüber den auf der Straße aufwachsenden Kindern wieder zu übernehmen. Notwendiges Werkzeug dazu ist vorrangig eine Beziehungsarbeit, das heißt, die Kinder oder die Jugendlichen sollen sich aus einer Gruppe Erwachsener diejenige Bezugsperson(en) aussuchen können, zu denen sie am ehesten eine stabile neue Erwachsenenbeziehung aufbauen können. Dieser Ansatz - Beziehungsarbeit im Sinne der Reformpädagogik eines Martin Buber, einer Maria Montessori oder eines Adolf Reichwein - stieß beim Staatlichen Schulamt Freiburg auf offene Ohren, denn es gab Mittel frei, den Lehrer mit einer halben Stelle für diese Arbeit freizustellen. Inzwischen häufen sich Anfragen aus dem gesam­ ten Bundesgebiet, die wissen möchten, wie der Verein gedenkt „...mit Kindern und Jugendlichen Schule neu (zu) denken" (Präambel der Satzung).

Arbeitsschwerpunkte des Vereins

Das Freiburger Pilotprojekt „StrassenSchule" verfolgt heute zwei Arbeitsschwerpunkte: Zum einen wird über ein Angebot der „Straßensozialarbeit“ eine Kontaktaufnahme zu den zur Straße sich hin entwickelnden Kindern und Jugendlichen versucht. Zum anderen wird zehn- bis dreizehnjährigen Kindern über das offene Konzept einer an der Mooswald-Schule in Freiburg­ Landwasser angegliederten „Werkstattschule" eine präventive, sozial- und arbeitspädagogisch ausgerichtete Ergänzung zum regulären Schulprogramm angeboten. Zielgruppe sind Kinder (in der Regel 10- bis 13-jährige), die zwar noch zur Schule gehen und noch nicht den Weg auf die Straße gewählt haben, sich jedoch aufgrund ihrer biografischen Daten zu Straßenkarrieren hin zu entwickeln drohen. In der „Werkstattschule" erhalten die Kinder zusätzlich zu ihrem regulären Unterricht an zwei Wochentagen ein sozial-, arbeits- und heilpädagogisch orientiertes Projektangebot, das enge Bindungen ermöglicht: in der Regel arbeiten vier Kinder und zwei Erwachsene zusammen. Hier erhält vor allem die gemeinsame Arbeit eine zentrale Bedeutung. Ein Jahr lang bauten im Freiburger Tiergehege Mundenhof zwei Gruppen an einem Ziegenstall aus Natursandstein. Um Abwechslung zu schaffen, wird auch mal im Wald Brennholz aufgearbeitet und bei der Weinernte geholfen. Inzwischen hat der Verein auch erwachsene Paten gefunden, die einzelne Schüler oder Projekte ehrenamtlich begleiten. Auch hierdurch - so von Dücker - können Erwachsene ein Stück weit den Kindern das zurückgeben, was andere Erwachsene ihnen nicht geben konnten oder wollten.

Richtfest der Zwergziegenstallbauer

Freiburger Straßenkinder auf ihrer Zwergziegenstall-Baustelle in Aktion. Foto: HainmüllerFreiburger Straßenkinder auf ihrer Zwergziegenstall-Baustelle in Aktion.
Foto: Hainmüller

Wir, Michaela und Moktar, Stephanie und Steven, sind Schüler der „Freiburger Werkstattschule", und hatten Ende 1998, nachdem wir ausführlich das Tiergehege des „Freiburger Mundenhofs" besucht hatten, eine Idee: „Wir lassen das nicht zu, dass die Zwergziegen des „Freiburger Mundenhofs“ den Winter ohne Stall im Freien verbringen sollen! Wir bauen ihnen einen Stall, einen großen, gemütlichen Stall, in dem alle Platz haben und der nur ihnen allein gehören soll." Wir machten den Vorschlag den „Kontiki"-Leuten und dem Direktor des Freiburger Gartenamts, und man wollte uns nicht glauben, dass wir so etwas zustande bringen. Doch dann ließ man uns machen, stellte uns Werkzeug, eine Betonmaschine und einen Traktor zur Verfügung und es ging los. Mauern haben wir inzwischen alle gelernt. Mauern, das heißt die Betonmaschine anschmeißen, einen richtigen satten Mörtel mischen, den wir stolz Schmatze nannten, die richtigen Steine finden, mit der Wasserwaage die Steine ins Lot setzen. Und keiner glaube, dass es nicht ohne Stress abging! Natürlich gab's immer wieder Ärger. Vor allem dann, wenn einer glaubte, sich einen schlauen Tag machen zu müssen und wir den Rest zu arbeiten hatten. Oder, wenn einer unbedingt jemanden mit der Wasserwaage verprügeln musste. Vor allem Uwe begann dann zu verzweifeln. Vor lauter Wut lief einmal einer von uns zu Fuß nach Hause und hat sich dann geschworen, niemals mehr mitzumachen, was dann jedoch wenige Tage danach wieder über den Haufen geworfen wurde.

Freiburger Straßenkinder.Freiburger Straßenkinder im Bauwagen.

Aber es ist schon ein tolles Gefühl, wenn man zum ersten Mal eine Betonmaschine bedient oder auf der Suche nach Steinen hoch auf dem Traktor durch das Gelände tuckert und stolz die Passanten grüßt. (...) Auch tat es immer wieder gut, wenn uns klar wurde, wieder ein Stück weitergekommen zu sein. Oder, wenn wir Besuchern des Tiergeheges von unserem Projekt erzählen konnten, nämlich, dass wir - eine Gruppe von 10-13jährigen Kindern - hier einen Stall für Zwergziegen bauen. Natürlich haben uns immer wieder auch die Tiere interessiert. Vor allem, wenn es regnete, haben wir immer wieder einmal einen Zwergziegen-Streichelnachmittag eingelegt und dafür gesorgt, dass auch die Hasen und Meerschweinchen nicht zu kurz kamen. Ein andermal haben wir alle Esel gebürstet, eine Grundreinigung, die dringend notwendig war. Zur Belohnung wurden wir Wochen später zu einem Kamelausritt eingeladen. Spannend für uns war, wie viele Leute wir während unserer Bauzeit kennenlernten, Erwachsene, die meist als Tierpfleger oder als Angestellte des Gartenbauamtes tätig sind. Heute können wir sagen, dass wir viele gute Leute kennen lernten, die uns schließlich wie richtige Kollegen behandelten, uns immer weiterhalfen, wenn wir etwas brauchten oder zu fragen hatten. Damit jedoch die Zwergziegen niemals vergessen, dass wir es waren, die ihren Stall bauten, werden wir ein letztes Mal die Betonmaschine anschmeißen, noch. einmal eine satte „Schmatze" mischen, noch einmal ein Stück Verputz auftragen - dies, um unsere Namen unvergesslich in die frisch verputzte Wand einschreiben zu können. (Aus: Uwe von Dücker [Hrsg.]: Straßenkids - neu lernen in der Freiburger StrassenSchule, Lambertus Verlag Freiburg, 2001, S. 234 ff.)

Freiburger StrassenSchule

Wer Interesse an der ehrenamtlichen Mitarbeit in der Freiburger Strassen-Schule hat, kann sich an folgende Adressen wenden: Freiburger StrassenSchule, Johann-von­Weerth-Straße 26, 79100 Freiburg, Telefon 0761/478 7797, Fax: 07 61/4 78 77 98; E-mail: freiburger.strassenSchule@t-­online.de. Oder an den Vorsitzenden: Dr. Uwe von Dücker, Telefon 0 76 43 / 44 10. Auch Spenden für die Finanzierung seiner Arbeit kann der Verein dringend brauchen. Sparkasse Freiburg, Konto-Nr. 10087879 (BLZ 680 501 01). Eine steuerabzugsfähige Bescheinigung wird automatisch ausgestellt.